Vaterstetten / 23-24.08.2014 / B.B
Ende gut alles gut, kann man zum Saisonfinale von Saskia Lutschak, Siebenkämpferin der LG Lemgo, feststellen.
Nachdem es vor 14 Tagen bei den deutschen Jugendeinzelmeisterschaften in Wattenscheid wenig hoffnungsvoll für die Titelkämpfe der deutschen Mehrkämpfer aussah, hat sich Saskia eindrucksvoll zurückgemeldet. Sie konnte ihren Titel aus dem Vorjahr zwar nicht verteidigen, sie hat sich gegen starke Konkurrenz die Bronzemedaille gesichert.
Nachdem eine Therapie gegen einen diagnostizierten Eisenmangel eingeleitet wurde, hat sie sich erstaunlich weitgehend erholt und ist nahe an ihre persönlichen Bestleistungen gelangt.
Bedeuteten 15,07 sec über 100 m Hürden und 25,27 sec vor 14 Tagen bei den "Deutschen" noch jeweils das Vorlaufaus, so steigerte Saskia sich über die Hürden als erste Disziplin des 7-Kampfes auf starke 14,66 sec und über 200 Meter auf 24,76 sec, womit sie als einzige jugendliche Siebenkämpferin unter 25 sec blieb und sie sich am Ende des ersten Wettkampftages an die Spitze des gesamten Teilnehmerfeldes setzte. Zwar konnte sie diese Postion nicht bis zum Ende verteidigen, da Karoline Klein vom Niederrhein und Annalena Obermeier aus Bayern sich als die besseren Speerwerferinnen und 800 - m Läuferinnen erwiesen. 5100 Punkte reichten am Ende dann aber doch für einen Podestplatz.
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